Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 917:  Gladiolen

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Sendetag: 29.06.2003; 18.40 Uhr
Spieltag:  26.06.2003

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Bruno erfährt in der Aloisius Stub'n, daß sich Olli noch nicht bei Olaf gemeldet hat. Als Oskar Krämer beim Tragen von Kisten Hilfe benötigt, bietet sich Bruno sofort an. Im Humanitasladen entdeckt Bruno einen alten Plattenspieler sowie eine Plattensammlung. Er äußert gegenüber Oskar sein Unverständnis, daß er den Humanitasladen schließen und die Lindenstraße verlassen möchte. In die Unterhaltung platzt Herr Hülsch, um die Auflösung des Mietvertrages zu erledigen. Da Oskar noch keinen Nachmieter gefunden hat, kommt Bruno eine Idee. Daraufhin sucht Krämer Rosi auf, die ihm sogleich ein Glas Cognac anbietet. Ohne Umschweife fragt er, ob sie gewillt sei, von ihm den Humanitasladen zu übernehmen. Rosi ist zunächst erstaunt, findet aber Gefallen an der Idee. Als sie jedoch erfährt, daß die Idee von ihrem Ex-Mann stammt, wird sie ärgerlich. Sie nimmt Oskar das Glas aus der Hand und schiebt ihn höflich aber bestimmt aus der Wohnung. Völlig perplex verläßt Oskar das Haus Nr. 3. Dabei redet er im Treppenhaus Isolde mit Frau Kling an. Bei einem Glas Rotwein berichtet Oskar Bruno im Humanitasladen, daß Rosi nicht gewillt sei, das Geschäft zu übernehmen. Bruno hingegen sinniert über die Aufgeblasenheit und Hochnäsigkeit der heutigen Tenöre. Er nennt Pavarotti eine aufgeblasene Diva, die mit geschwellter Brust herummarschiert. Isolde, die sich mit einem Strauß Gladiolen von Oskar verabschieden will, bezieht das Gesagte auf sich und haut Bruno die Blumen auf den Kopf. Gabi und Ines suchen Rosi auf, um sie hinsichtlich ihrer Entscheidung zur Übernahme des Humanitasladens umzustimmen. Rosi verspricht den beiden, sich die Angelegenheit noch einmal durch den Kopf gehen zu lassen. Als Ines die Kling-Wohnung aufsuchen will, beobachtet sie amüsiert, wie Bruno mit einer Flasche Sekt in der Hand vor Isolde kniet und beteuert, daß er mit seinen Äußerungen den Tenor Pavarotti und nicht sie gemeint habe. Isolde ist die Angelegenheit äußerst peinlich, und sie bittet Bruno in ihre Wohnung, wo sogleich die Sektflasche geöffnet wird. Olaf erklärt gegenüber Ines, sich um seine Mutter zu sorgen. Else wird in Kürze in eine Reha-Klinik verlegt. Ihre Genesung nimmt jedoch mehr Zeit als gedacht in Anspruch. Am Abend sucht Oskar Gabi auf, um sich von ihr zu verabschieden. Er überreicht ihr einen Ring sowie ein Gedicht von Rückert. Oskar entschuldigt sich bei Gabi nochmals für sein früheres Verhalten und entschwindet.

Isolde ist ausgesprochen nervös, da sie heute einen TÜV-Sachverständigen erwartet, der die Bauarbeiten am Haus abnehmen soll. Sie empfängt Erich an der Wohnungstür mit der Bemerkung, der Kaffee sei schon kalt gestellt. Mit großem Interesse registriert sie, daß der Sachverständige Marek wie Urszula aus Warschau stammt. Sie verblüfft Erich mit der Bemerkung, der Ingenieur sei schnuckelig und sie wolle ihn unbedingt haben. Erich solle ihr dabei helfen, ihn in der nächsten Woche zum Abendessen einzuladen. Erichs ungläubiges Staunen wird durch die Erklärung aufgelöst, Marek passe wunderbar zu Urszula. Mit Erleichterung vernimmt Isolde, daß keine Beanstandungen festzustellen sind und die Bauarbeiten somit als abgeschlossen angesehen werden können. Schließlich gelingt es Erich und Isolde, sich mit Marek für nächste Woche zum Essen in Isoldes Wohnung zu verabreden.

Mary ist sehr nervös, da heute sie heute in der Sprachschule eine wichtige Prüfung ablegen muß. Später kehrt sie überglücklich ins Akropolis zurück, da sie die Prüfung bestanden hat. Mary kann ihr Glück nicht fassen. Sie betont gegenüber Elena, ein gesundes Kind, einen sie liebenden Mann, ein Dach über dem Kopf und Arbeit zu haben. Gegenüber Gabi erklärt Mary, ihr glückliches Leben bereite ihr Angst, da sie befürchte, irgendwann für die schönen Momente im Leben bezahlen zu müssen. In die ausgelassene Stimmung erhält Mary einen Anruf von Wenninger, der Mary im Akropolis besuchen will. Von ihm erfährt Mary, daß Bariyas Baby bei der Geburt gestorben sei. In Tränen aufgelöst philosophiert Mary über die Ungerechtigkeit der Welt - sie habe alles und lebe im Überfluß, Bariya dagegen habe nichts. Nach Lokalschluß überrascht Mary Elena und Vasily mit dem Entschluß, Bariya nach München holen zu wollen. Sie läßt weder Vasilys Hinweis auf Bariyas Erkrankung, noch Elenas Frage, wie sie zusätzlich zu Kind und Lokal Bariyas Pflege übernehmen wolle, gelten.

Cliffhanger:
Ort: Akropolis
Inhalt: Mary erklärt, wenn Vasily sie wirklich liebe, würde er ihr helfen.


©2003 K.Stabel / B.Weckler
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