Hamlets Gossenmotze

Hamlet

Heute: Folge 764


Je nun, Völkchen,
was hatte es im Gewürg # 764 mal wieder, nur -Leere Worte- viel der Zahl?

- Bodenbelag: Das feiste Schätzelchen in Urschulas Stockbettboudoir. Na, da muß ne Luft drin sein.

- Nuttenfrühstück: Kaffee und Zigaretten. Hat Speckiffi und da müsste sie aber langsam mal abnehmen. Ach so, abends holt sie dann nach guter alter Schlampenart trotz klammer Finanzen wieder öligen Griechenmampf aus dem "Akropolis", ja dann. (Wie hält die den Imbisgeruch von nebenan in ihrer Werkstatt eigentlich den ganzen Tag lang aus. Ob da schon mal ein Schreiberling drüber nachgedacht hat. Auch ist der nachträgliche Einbau einer solchen Stinkbude in ein Wohnhaus ein Mietminderungsgrund und Hansemann müsste das als Sozpä eigentlich wissen!)

- Einkaufsliste: Diktiert die Dehydroomma feldwebelhaft. Warum geht sie eigentlich net selbst einkaufen, sie hat doch die Zeit dafür. Ach so, sie muß das Schicksal der Familie mit Kartenlesen ergründen. Ja dann.

- Konfuhse: Saaht: Wer morgens schon beim Vögeln singt, der frisst abends Katzengulasch. Oder so.

- Krank: Irina. Kein Wunder, bei der Unterbringung und dem Umgang.

- Blödsinn: Soll das Schätzelchen Irina net beibringen. Das wird schwer werden!

- Helfersyndrom: Hat das Rehlein, sagt der Verrottungsdoktor und der muß das ja wissen. Aha, so ist das also: Sie wollte dem mexikanischen Hungertuch nur helfen und tat es sofort und unkompliziert und Hajo hat alles mißverstanden, ach so!

- Zynisch: Der Wodkadoktor. Ja, das war gut gespielt (war es doch, oder, Herr Haas?) So sind die Intellektuellen wenn sie vom Weltschmerz geplagt den Alkohol zu "vertragen" beginnen. Harry kann das bestätigen, gelle.

- Depp: Der depperte. Da hat die olle Kling das Copyright drauf und auf die rothaarige Hex auch! So ist das.

- Bilder: Hat Iffi im Kopf und kriegt die net mehr raus, zB. Wie alles voller Blut war. Hä?

- Stinkt: Eigenlob. Aha, deshalb ist Irinachen also krank, sie sitzt zu oft in den Eigenlob-Ausdünstungen der Omma.

- Verkehrt herum: Schreibt die Omma. Und denken tut sie auch so.

- Bubi Scholz: Irinachen. Schießt durch die Klotür, trifft aber net. Vielleicht hätte sie vorher was trinken sollen? Und wie professionell sie den Hahn der Weiberwumme spannen konnte. Polnische oder italienische Schule? - Hier wurde uns wieder mal ein völlig überflüssiger Unfug reingewürgt, was sollte das? Wollte man uns zeigen, daß das Schätzelchen noch immer keine Verantwortung übernehmen kann und eine durchgeladene Knarre einfach so rumbummelt? Dachte man, je mehr Äktschen, desto mehr Zuschauer - also her mit der Äktschen, egal was und wie. Wie auch immer, es war dummer und überflüssiger Krampf, ein Gewürg mal wieder!

- Marmeladenbrot: Bekam Momo im Knast aufs Auge gedrückt. SO sah das aus, und net wie einige MitmailerInnen behaupteten, wie ein schweres Veilchen. Es war keine Schwellung da und nix. Bei der Größe des Veilchens hätte das Auge fast komplett zugeschwollen sein müssen. Wer so was mal im Original gesehen hat, der lacht sich da nur eins. Und was sollte es mal wieder? 68er Kritik an den Verhältnissen im Knast des "Schweinesystems"? Ein Gewürg mal wieder.

- Graffel: Die Kisten von den Nägern für den Sperling der im dritten Stock gewohnt hat bevor er...

- Niedergemetzelt: Wurde der Sperling. Und zwar vom eigenen Sohn mit zehn bis fuchzehn Messerstichen in den Rücken. Ein Blutbad wars, eine Sauerei! - Hat Else mal bei BILD gedient?

- Nicht neugierig I. :Ist Else. Charakterbruch: Sie müsste umkommen vor Neugier was da wohl drin ist. Statt dessen dreht sie sich gelangweilt um und geht weg.

- Hip: Die neue Frisur von Gabi. Hip, war das net früher mal so ne ekelige Beebiegleschen Pampe, die die Teppichratten immer wieder ausspuckten? Vielleicht wurde Ute zu oft und zu lange damit gefüttert und hat deshalb eine bleibende Geschmacksverirrung sitzen. Waas mers?

- Auffrisieren: Soll die Polin die Beimerin. Na, manche reifere Damen haben aber auch einen Optimismus!

- Vergessen: Hat das Schätzelchen die Pistole bzw. Das Ding. Logisch, ist ja auch net soo wichtig, gelle. Wenn das Gewürg halbwegs den Regeln psychologischer Nachvollziehbarkeit folgen würde, wäre sie sofort mit der Krachen zu Carsten gerannt und der hätte es als Einweisungsgrund in die Psychiatrie benutzt um dem Doktor eine Entgiftung zukommen zu lassen. Oder aber sie hätte das "Ding" an einen Taxifahrer verhökert (die betreiben in München ja regelrechte Läden im Kofferraum damit), klamm wie sie ja ist (danke, Moni!). Die Drehbuchschreiber sollten mal unseren neuen Assamtee probieren!

- Nicht neugierig II. : Die Beimerin, rennt aus dem Salon ohne die Pistolenstory weiter zu verfolgen. Völlig unrealistisch bzw. schon wieder ein Charakterbruch: Das Weib müsste vor Neugier platzen! Meinereiner wird es sich jetzt verkneifen über die weibliche (!) Drehbuchautorin und deren Frauensolidarität abzulästern. Diesmal noch!

- Fehlte: Die Tasche überm Arsch der Psychoanneliese. Na, wenn man nur in DAS Gesicht sieht, dann ist sie ganz erträglich....

- Echt: War die Wohnung der Psychotusse. Die wurde wohl nur mal kurz angemietet, also keine Drehortausweitung.

- Patsurrogat: Maja im Gymnastikdress. Wo Pat noch rudimentäre Erotik ausstrahlte, ist Maja einfach nur noch schulmädihaft. Wieso Heiko da Stielaugen kriegte, bleibt unerklärlich. Es sei denn, er steht auf so was ( je nun, auf Iffi steht er ja auch...).

- Frage mal: Wo ist eigentlich das Strampeltrainingsgerät von Pat geblieben? Das Ding schenkte sie doch damals der Beimerin, damit diese ihren "Po in Form" bringen solle, ihr eigener sei ganz in Ordnung. Die Taube schrie dann ein erbostes "Ja, dein ARSCH ist in Ordnung..." ins Treppenhaus hinter Pat her. Damals begann der allgemeine Sitten- und Sprachverfall der dann seinen bisherigen Höhepunkt in Momokinds "Gefickt - gefickt -gefickt..." fand. Was kommt als nächstes?

- Radiosammlung: Steht im Hinterzimmer des Salons. Handelt die Polin mit geklauten Radios?

- Kopfkissen: Da lag das Ding bzw. die Wumme eine Woche lang drunter und wurde verdrängt. Die Verdrängung funktioniert aber nur, wenn der verdrängte Gegenstand net gesehen wird. Soll heißen: Diese feiste Edelschlampe hat EINE Woche lang das Kissen net aufgeschüttel! Pfui Deibel!

- Runninggag: Ute frisiert. Nerven haben sie ja am Set.

- Tauschgeschäft: Die Mordabsichten werden miteinander verrechnet. Das ist mal nachvollziehbar.

- Erleichterung: Die Lebensversicherung vom gemetzelten Fremdfickervater. Geld ist nie ein Problem in der Gosse, nie.

- Brennen: Soll Momokind Mowglis Anwalt. Wie wäre es mit Dr. Renz aus Frankfurt, der brennt bestimmt gut und lange.

- In Form I. : Die olle Kling, gehässig wie immer. Aber vollrohr.

- In Form II. : Harry, schlagfertig wie immer lässt er die Edelschlampe abblitzen. Was bildet die sich auch ein, die soll sich erst mal ein Mindestniveau zulegen und nicht denken, sie kann einen Freigeist wie Harry mit ner billigen Brotzeit einkaufen!

- Filmriss: Hatte der Doktor. Er ernährt sich falsch, immer nur Pizza ist nicht gut fürs Gehirn.

- Gewollt: Hat keiner irgendwas und keiner ist schuld. Meint Momokind. Ne, Momo, da haben mal zwei die Popperei gewollt, aber satt!

- Wühlt: Der Doktor auf der Suche nach der Wumme und wirft alles auf den Boden. Ne, das passt net, auch im Suff wirft der net alles einfach auf den Boden runter.

- Geschmacksverirrung: Man trägt keinen schwarzen Borsalino zu einem hellen Leinenjackett, da trägt man einen Panama dazu. Oder sollte dieser Aufzug die fortschreitende Verrottung dokumentieren?

- Keine Manieren I. : Iffi. Stürmt ohne anzuklopfen in die Reithalle der Psychotusse. Auch so ne WG-Scheiße bei Psychologiestudenten: Die sperren net ab beim Rammeln. Ja, das haben sie nun davon.

- Keine Manieren II. : Iffi bläst Heiko den Rauch der Morgenzigarette ins Abendessen.

- Verschweigen: Soll Iffi den langen Ritt der Psychotusse.

- Cliffhanger: Der verbotene Ritt, das Versprechen, und die Unerträglichkeit der Wahrheit. Und wenn schon, impotenter als Impotent geht net. Auf zur Notschlachtung, ihr Krüppel des Gewürgs!

- Witzisch: Sollte Ute und Gabis Frisur sein. Hätte es sein können, wurde aber zu lange abgelutscht.

- Erotisch: Der Boppes der Psychoschnecke unterm dünnen Stöffchen. Aber nur so lange, bis wir auf das andere Gesicht guckten.

- Unrealistisch: Die nervige Jazzmusik in den Doktorgemäuern. Warum der ausgerechnet in diesem Zustand von ständigem Entzug auf einen derart nervenzermürbenden Jazz umsteigen soll, muß uns mal wer erklären.


So, ihr Mailzutzler, einen angenehmen Feierabend wünschen wir dann mal.


Hamlet.




- 26.7.2000 -



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