Inhaltsangabe zur Lindenstraße 

Folge 849: Augenblicke

vorherige    nachfolgende    Index

Sendetag: 10.03.2002; 18.40 Uhr
Spieltag: 07.03.2002

Autoren der Inhaltsangabe: K. Stabel / B. Weckler


Sarah hat ihre Drohung gegenüber ihrer Schwester nicht wahr gemacht. Voller Zorn muß sie jedoch feststellen, daß Sophie abermals in ihrem Tagebuch gelesen hat. Sarah macht ihrer Mutter unmißverständlich klar, daß sie in Martins Zimmer ziehen wird. Anna wird für den Abend vom Leiter des Projektes in Oberstaufen zum Essen eingeladen. Sie möchte, daß Hans sie begleitet, doch dieser lehnt in ironisch-selbstbemitleidender Form ab.

Morgens klingelt Else an Helgas Wohnungstür und überreicht ihr die Post und händigt ihr zusätzlich gestenreich und mit zweideutigen Bemerkungen einen weiteren blauen Brief aus. Auf dem Bett liegend liest Helga den Brief. Die schmalzigen Ausführungen ihres unbekannten Verehrers lassen Helga dahinschmelzen. Hilde fragt die in Gedanken versunkene Helga, ob sie den anonymen Briefschreiber ausfindig machen oder weiterhin an einer romantischen Illusion festhalten will. Auf Hildes Rat hin putzt sich Helga heraus und begibt sich ins Akropolis, um mittels Augenprobe ihren unbekannten Verehrer ausfindig zu machen. Zu ihrer Enttäuschung führt die Augenprobe bei Erich und Hans nicht zu dem gewünschten Resultat. Als sich Oskar Krämer mit dem Wunsch, Handzettel im Reisebüro auslegen zu dürfen an ihren Tisch setzt, ist Helga überrascht. Oskar wundert sich hingegen über ihr leicht merkwürdiges Verhalten. Ein etwas zu lang andauernder Blick Vasilys bringt Helga gänzlich in Verwirrung.

Ludwig will Franks freien Tag nutzen und mit ihm den botanischen Garten besuchen. Zu seinem Mißfallen will Frank statt dessen den Antiquitätenhändler Huber aufsuchen, um in Isoldes Auftrag eine Laute zu kaufen. Bei seiner Rückkehr präsentiert er voller Stolz seinem Vater das Instrument und berichtet euphorisch, Huber habe ihm einen Container mit antiken Möbeln aus Danzig für nur 5000 Euro zur Restauration angeboten. Franks sieht dies als einmalige Chance an und rechnet sich hervorragende Gewinnchancen aus. Ludwig lehnt die seiner Meinung nach hochtrabenden Pläne, die Franks Therapie gefährden würden, in aller Entschiedenheit ab. Dressler verdeutlicht seinem Sohn, sich finanziell zu übernehmen und stellt ihm die Frage, warum Huber dieses angeblich risikolose und gewinnträchtige Geschäft nicht selbst tätige und einen professionellen Restaurator engagiere. Isolde ist von der neuen Laute hingerissen und händigt Frank 100 Euro aus. Voller Tatendrang berichtet Frank von Hubers Angebot und betont, das notwendige Geld nicht von seinem Vater zu bekommen und auch nicht haben zu wollen. Sofort bekundet Isolde ihr Interesse und schlägt vor, sich die Möbel gemeinsam anzuschauen. Bei seiner Rückkehr wird Frank von seinem Vater mit Vorwürfen überschüttet, da er 3 Stunden und 20 Minuten (!!!) bei Isolde gewesen ist. Sein Zorn steigert sich ins Unermeßliche als er erfährt, daß Isolde bereit ist, Frank die Möbel zu kaufen. Ludwig bezeichnet Isolde als alternde Friseuse, die offenbar den Durchblick verloren hat und fordert seinen Sohn auf, die 100 Euro zurückzugeben und das Angebot abzulehnen, andernfalls will er seinen Sohn vor die Tür setzen. Am Abend serviert Ludwig Franks Lieblingsessen, welches aber die Spannungen zwischen den beiden auch nicht beseitigen kann. Dressler entschuldigt sich zwar, verlangt aber, daß Frank bedingungslos seinen Vorstellungen folgt. Aufgrund dessen sucht Frank nochmals Isolde auf, um ihr großzügiges Angebot abzulehnen. Isolde glaubt den wahren Grund für Franks Entscheidung zu kennen und wird darin bestätigt, als Ludwig sie anruft und sie von ihrem Vorhaben abbringen möchte. Aufgebracht rät sie Frank, sich als erwachsener Mann mit seinen Fähigkeiten nicht mehr von seinem Vater bevormunden zu lassen.

Cliffhanger: 
Ort: Wohnzimmer von Isolde Pavarotti
Inhalt: Isolde ermutigt Frank, trotz Ludwigs Bedenken, ihr Angebot anzunehmen.
Abgeblendet auf: Frank Dressler 


©2002  K.Stabel / B.Weckler
e-mail: stabelweckler@gmx.de